Kaiserreich Bremen Goldmünze
In der Zeit des Deutschen Kaiserreiches ließ die Freie Hansestadt Bremen im Jahr 1906 Reichsgoldmünzen zu 20 Mark und 1907 zu 10 Mark herstellen. Die Kopfseite trägt das Motiv des Bremer Stadtwappens. Die Reichsgoldmünzen Bremens wurden in der Münzprägestätte Hamburg mit dem Kürzel J in einer Auflage von jeweils 20.000 Stück geprägt. Die Freie Hansestadt Bremen war von 1866 bis 1871 Mitglied im Norddeutschen Bund und bis 1918 Bestandteil des Deutschen Kaiserreichs
Das Bremer Stadtwappen besteht im Wesentlichen aus zwei Löwen, einer Krone und einem Schlüssel. Der Schlüssel stellt den Himmelsschlüssel des Apostels Petrus dar. Die Münzen entsprachen den größeren Geldscheinen unserer Tage und wurden als Umlaufgoldmünzen benutzt.
Die 10 Mark Kaiserreich Bremen Goldmünze hat ein Gesamtgewicht von 3,98 Gramm, was einem Anteil reinen Goldes von 3,58 Gramm entspricht. Der Durchmesser der Münzen liegt bei 19,5 Millimeter bei einer Dicke von 0,9 Millimeter. Die 20 Mark Münze besitzt ein Gesamtgewicht von 7,96 Gramm, was einem Anteil reinen Goldes von 7,16 Gramm entspricht. Die Goldmünzen weisen einen Durchmesser von 22,5 Millimeter bei einer Dicke von 1,4 Millimeter auf.